So definieren Sie die Bewertungsskala
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Im Bewertungstyp Noten, die sich aus Punkten oder Prozenten berechnen wird die Bewertungsskala für die Berechnung der Note festgelegt.
Sie können Bewertungsskalen auf Basis von Prozenten (A) und auf Basis von Punkten (B) anlegen. Die Skalen lassen sich in beliebiger Anzahl frei definieren und stehen danach zur Auswahl.
A: Definieren von Prozentsätzen zur Berechnung der Noten
Beginnend bei 100 % legen Sie mit dieser Methode die prozentualen Bereiche mit den entsprechenden Noten fest.
Eine prozentuale Skala kann auf jedes Ereignis mit beliebiger maximaler Punktzahl angewendet werden.
Entsprechend der gewählten Bewertungsskala werden erreichte Punkte prozentual zur max. Punktzahl in Noten umgerechnet.
Beispiel:
Sie möchten eine Klassenarbeit z. B. ein Diktat mit einer max. Punktzahl von 35 auswerten.
Sie geben dazu beim Erstellen des Ereignisses im Notenbuch die Anzahl der max. Punkte = 35 ein und wählen Ihre prozentuale Bewertungsskala aus. Die max. Punktzahl, in diesem Beispiel 35 Punkte steht für 100%.
Erreicht ein Schüler eine geringere Punktezahl wird die Note entsprechend der prozentualen Bereiche in der Skala berechnet.
In diesem Beispiel hat der Schüler Martin Fiedler im Diktat 20 von max. 35 Punkten erreicht (= 57%). Entsprechend der festgelegten prozentualen Skala ergibt sich daraus die Note 2. Die Schülerin Franziska Krüger hat 6 von max. 35 Punkten erreicht (= 17 %) was die Note 5 ergibt.
2. Definieren von Punkten zur Berechnung der Noten
Eine andere Möglichkeit ist, unterschiedliche Skalen für verschiedene Anzahl von Punkten zu definieren. In der Bewertungsskala legen Sie die Punktebereiche ausgehend von der max. Punktzahl für die unterschiedlichen Noten fest.
Bei dieser Methode werden die Noten auf der Grundlage der festgelegten Punktebereiche berechnet.
Sie hat den Nachteil, dass wenn die max. Punktzahl bei den Schularbeiten nicht identisch ist, dann müssen die Lehrkräfte für jede Schularbeit eine extra Skala für die unterschiedlichen max. Punktzahlen erstellen.
Die Bewertung kann bei verschiedenen Schularbeiten unterschiedlich ausfallen. Dass bedeutet, dass die erstgenannte Option A fairer ist und für die Lehrkräfte erheblich weniger Aufwand bedeutet.